Hallo meine lieben Leserinnen und Leser,
in diesen Zeiten hoffe ich ganz besonders, dass Ihr und eure Familien gesund seid. Die ganze Welt erlebt gerade einen Ausnahmezustand, der unser aller Alltag ganz schön durcheinanderbringt. Auch bei uns ist das nicht anders, denn innerhalb kürzester Zeit wurde unser Alltag als Familie und auch unser Berufsalltag komplett umgekrempelt. Seit letztem Montag arbeiten LASSe und ich aus dem HomeOffice und die Kids sind ebenfalls zuhause, da die Schulen geschlossen sind.
Neue Herausforderungen
Wie die meisten von euch mussten wir uns schnell auf die neue Situation einstellen und wir versuchen das Beste daraus zu machen, dazu möchte ich heute unsere Strategien mit euch teilen. Vielleicht kann ich mit meinen Erfahrungen dem einen oder der anderen weiterhelfen. Zunächst möchte ich euch erzählen, was die Corona-Pandemie für meinen Job als Programm-Managerin bei ASS bedeutet.
Ich habe hier an anderer Stelle ja schon erzählt, dass ich meinen Job liebe und auch in der jetzigen Situation fühle ich mich sehr gut aufgehoben. Denn bei uns steht die Gesundheit der Mitarbeiter an erster Stelle, das zeigt sich z.B. an folgenden Maßnahmen:
- Die Produktion läuft aktuell weiter wie bisher, allerdings unter deutlich verschärften Sicherheitsmaßnahmen für die Belegschaft: Die Mitarbeiter unterschiedlicher Schichten dürfen sich untereinander nicht begegnen. Die Pausen sind an den Arbeitsplätzen abzuhalten und es muss ein Mindestabstand von 2 m zu anderen Personen eingehalten werden.
- In der Verwaltung wurden ca. 80% der Belegschaft kurzfristig auf die Möglichkeit zum HomeOffice umgerüstet. Mitarbeiter, die keinen Laptop besitzen, wurden mit einem Gerät ausgestattet. Für alle Mitarbeiter/innen wurden die systemischen Voraussetzungen für das Arbeiten im HomeOffice geschaffen – ein ziemlicher Kraftakt für unsere IT-Abteilung – vielen Dank an dieser Stelle! Generell gilt, wer es kann (und beispielsweise noch Kinderbetreuung zuhause abdecken muss), ist aufgefordert aus dem HomeOffice zu arbeiten. Aktuell darf pro Büro maximal eine Person anwesend sein.
- Geschäftsreisen, Meetings und Kundenbesuche sind derzeit untersagt – alle wichtigen Termine finden jetzt, soweit möglich, über Skype oder Telefon statt.
- Es gibt ein internes „Krisenteam“, das die aktuelle Situation täglich analysiert und die gesamte Mitarbeiterschaft auf dem Laufenden hält.
So kann neben unserer Sicherheit als Mitarbeiter auch gewährleistet werden, dass unser Geschäftsbetrieb weiterläuft und wir euch weiter mit neuen Spielen versorgen können.
Nicht die Freude am Spielen verlieren
Da kommen wir zum zweiten Punkt, den ich heute ansprechen wollte: Spiele – wenn ich versuche an der ganzen Situation etwas Positives zu sehen, dann zählt dazu sicher auch, dass wir durch die neue #wirbleibenzuhause Situation mehr Spielezeit als Familie haben. Wie ihr wisst, ist unser Spieleregal natürlich prall gefüllt und wir haben eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen, die wir zusammen spielen können. Wir haben das bei uns so geregelt: jeden Abend darf jemand anderes bestimmen, was heute gespielt wird.
Rommé Variationen
Aber wenn ihr nicht über eine riesige Spielesammlung zuhause verfügt, habe ich noch ein paar Tipps für euch. Auch mit einem einfachen Klassiker wie einem Rommé Spiel hat man schon eine gute Grundlage für zahlreiche Spielevarianten. Zum Beispiel die verschiedenen Rommé Varianten wie Rommé mit Anlegen, Rommé mit Kaufen oder Räuber-Rommé und natürlich Bridge oder Canasta. Aber es gibt noch viel mehr Möglichkeiten: so kann das Rommé Kartenset auch zum Memospiel werden. Oder wer sich alleine beschäftigen möchte, kann mit den Karten auch Solitaire spielen.
Falls ihr noch mehr Inspiration braucht, guckt doch mal bei unserer großen Sammlung von Spielanleitungen vorbei, z.B. von unseren Spirit SpielKarten, da werden euch zehn Varianten anschaulich erklärt: https://www.spielkarten.com/wp-content/uploads/2019/07/22577514_SpielKarten_Spirit.pdf.
Apropos sich alleine beschäftigen: es muss auch nicht immer gespielt werden, denn Spielkarten können auch außerhalb dessen nützlich sein. Unser Wirbelwind BASSti hat das Kartenhaus bauen für sich entdeckt. Dabei ist er richtig konzentriert und ehrgeizig. Er taucht für längere Zeit einfach ab und stellt verblüffende Bauwerke auf die Beine. Der letzte Rekord im Kartenhaus bauen ist übrigens schon eine Weile her. Er wurde 2004 von Bryan Berg aufgestellt. Auch er nutzt für seine Kartenhäuser Spielkarten, die ohne Klebstoff oder andere Tricks zu gigantischen Gebäuden werden. Mit 218.792 Karten baute er das Casino „Venetian Macao“, das es ins Guinness Buch der Rekorde schaffte. Der Stapel-Profi brauchte 44 Tage um aus den Spielkarten mit einem Gesamtgewicht von 272 Kilo den riesigen Hotel-Komplex zu formen. Wenn er ähnlich ambitioniert ist, ist BASSti also noch eine Weile beschäftigt. Trotzdem hoffen wir nicht, dass die Phase der Selbstisolation so lange anhält.
Die eigene Spielesammlung aufstocken
Falls Ihr doch Lust bekommen habt, euch für die nächsten Wochen mit neuen Spielen einzudecken, kann ich euch natürlich unseren Onlineshop empfehlen: https://www.spielkarten.com/shop/ Ab sofort bis Ende April sind alle Bestellungen in unserem Shop versandkostenfrei!
Oder Ihr schaut, ob euer lokaler Spielehändler aktuell einen Lieferservice anbietet. Die Fachhändler aus unserem AUSGUCK Programm haben garantiert eine tolle Auswahl für euch: z.B. das preisgekrönte Deck Building Spiel Dominion, das Zweispieler-Spiel Patchwork oder das Familienspiel Hexenhaus. Vielleicht gibt es ja einen AUSGUCK-Partner in eurer Nähe. Hier findet ihr alle teilnehmenden Händler: https://www.dominion-welt.de/bezugsquellen/
Ein letzter Hinweis noch: um in dieser Zeit Spielfreude zu verbreiten, verlosen wir auf unserer Facebook-Seite 10 Spielepakete, die euch die nächsten Wochen etwas erleichtern sollen. Schaut dafür einfach hier vorbei: https://www.facebook.com/ASS.Spielkarten
Liebe Grüße und bleibt gesund,
Eure FelicitASS