Gesellschaftsspiele! Der Name verrät es schon: Die meisten Spiele sind dazu geschaffen, gemeinsam mit anderen gespielt zu werden. In der Gruppe zu spielen, fördert emotionale und soziale Kompetenzen – nicht nur bei Kindern –, stärkt eure Verbindungen untereinander und macht vor allem richtig Spaß. Zusammen spielt man weniger allein. Aber was? Nun, gute Nachricht: Die Auswahl ist groß, denn die meisten unserer Spiele sind für mehrere Mitspieler:innen geschaffen. Lasst uns gemeinsam einen Blick auf einige Spiele werfen, die ihr zusammen spielen könnt: Spiele für zwei, drei oder vier Personen.
Spiele für zwei Personen
„Just the two of us!“ Für viele unserer Spiele müsst ihr mindestens zu zweit sein. Ihr könnt sie zwar mit (viel) mehr Mitspieler:innen spielen, aber sie machen eben auch schon richtig Spaß, wenn ihr nur unter vier Augen spielt. Hier sind zwei (Bei-)Spiele für euch.
Dominion – Das Spiel des Jahres 2009 ist eines der bekanntesten Deck-Building-Kartenspiele der Welt. Das erste seiner Art. Dank der unzähligen Erweiterungen entwickelt es sich ständig fort und ihr könnt immer wieder Neues entdecken und erschaffen. Weil es so komplex ist, gibt es für Neu- oder Quereinsteiger sicher hier und da etwas Erklärungsbedarf. Spielt ihr es also zu zweit – ein „Meister“ und ein „Schüler“ –, bleibt es übersichtlich und lässt sich gut lernen. Wenn ihr die Basics draufhabt, könnt ihr den Kreis der Mitspieler gern auf 4–6 Mitspieler:innen erhöhen. Die neuste Erweiterung „Dominion Plünderer“ findet ihr übrigens druckfrisch beim Fachhändler eures Vertrauens.
Mau Mau – Ihr habt doch sicherlich jederzeit ein paar Skatkarten dabei. Davon gehen wir mal aus, denn sie sind einfach super und passen außerdem in jede Hosentasche – diese Ausrede zieht also auch nicht. Dann braucht ihr jetzt nur noch eine weitere Person und jede Langeweile ist Geschichte. Ihr könnt natürlich auch eins unserer zahlreichen Mau-Maus (ja, das ist die Mehrzahl von Mau Mau) nehmen. Die sind vielfältig, bunt – und passen auch in die Hosentasche.
Was kann man zu dritt spielen?
Sagt man nicht immer: „Drei ist einer zu viel!“? Dem kann man getrost widersprechen. Manchmal ist „3“ genau die richtige Zahl. Zum Beispiel als Anzahl der Beine für einen Tisch, der nicht wackelt. Oder als Gruppe von Weisen aus dem Morgenland bzw. Musketieren. Und natürlich als Antwort auf die Frage: „Soll ich mir einen oder zwei Donuts nehmen?“. Hier haben wir zwei Spiele für euch, deren Mitspielerzahl am besten eins ist: 3.
Skat – Das legendäre Spiel wird zu dritt gespielt. Eins der beliebtesten Kartenspiele überhaupt kann auch in eurer Dreierrunde für jede Menge Spielspaß sorgen. Ihr braucht lediglich die berühmten 32 Karten – ein Skatdeck – und zwei Mitspieler:innen (die finden sich erfahrungsgemäß recht schnell). Und fehlt euch tatsächlich die Gesellschaft von zwei weiteren Skat-Freunden, könnt ihr es sogar online spielen.
Stadt, Name, Land – Dieses legendäre Spiel, könnt ihr natürlich auch allein oder zu hundert spielen. Aber es könnte dann entweder etwas langweilig oder zu langatmig werden. Damit es richtig Spaß macht, sollte sich die Mitspielerzahl ungefähr bei 3 einpendeln. Das ist sozusagen der Sweet Spot. Habt ihr? Okay, dann los: A, B, C, D, …
Vierfach Spielspaß
Nicht zu viel, nicht zu wenig. Am schönsten spielt es sich doch im Kreis von Freunden, Familie oder beidem. Hier sind zwei Spiele, die sich richtig gut für vier Spieler:innen eignen.
Rommé – Wo wir gerade beim „Sweet Spot“ sind: Rommé könnt ihr natürlich auch schon zu zweit spielen. Aber bei vier Mitspieler:innen beginnt es erst richtig Spaß zu machen. Mehr Kartenstapel, mehr Möglichkeiten, mehr Spannung. Und für alle, die es lieber eine Spur digitaler mögen: Auch Rommé könnt ihr ganz einfach online spielen.
Nach Hause — Vier Figuren, vier Farben, vier Spieler, vier freudestrahlende Gesichter. „Mickey Mouse & Friends – Nach Hause“ können Großeltern mit Enkelkindern, Kinder mit ihren Geschwistern oder Freunde mit weiteren Freunden spielen. Ihr habt vier mögliche Plätze frei. Belegt sie, wie es euch Spaß macht und bringt eure Lieblingsfiguren zuerst ans Ziel bzw. nach Hause. Und „Psst!“ oder besser gesagt „Brrr!“: Wenn ihr es ein bisschen kühler bevorzugt, könnt ihr „Nach Hause“ auch mit euren Helden aus „Disney Die Eiskönigin“ spielen.
Zusammen spielen: Das Beste, was Spielen passieren kann
Ihr seht: Egal, wie viele Mitspieler:innen ihr gerade zur Hand habt, es gibt Spiele für euch. Noch viel mehr, als wir euch hier vorstellen können. Also, trefft euch mal wieder zum Spieleabend – in kleiner oder großer Runde – und vergesst für ein paar Stunden den Alltag. Wenn die Spielekiste gerade nichts Neues bietet, werdet ihr hier sicherlich fündig.