Über Harry Potter ist schon viel bekannt. Allein in diesem Blog haben wir schon den ein oder anderen Artikel über ihn veröffentlicht. Zum Beispiel den hier. Oder den. Doch auch wenn Harry der Star bzw. der Auserwählte der Bücher und Filme ist, hätte er es ohne Hilfe von Freunden und Verbündeten nicht sehr weit gebracht. Vielleicht nicht mal durchs erste Buch. Deshalb wollen wir uns auch den anderen Helden widmen und schauen uns statt Harry Potter Hermine mal genauer an.
Wie Harry Potter Hermine kennenlernte …
„Es ist LeviOsa, nicht LeviosA!“ – Klug, ehrgeizig, mutig und irgendwie liebenswert perfektionistisch. Hermine Granger ist eine der zentralen Figuren in der Harry Potter-Reihe und spielt eine Schlüsselrolle in der mittlerweile legendären Geschichte. Zum ersten Mal begegnet Harry Potter Hermine im Hogwarts-Express, als sie neugierig und etwas forsch in seinem und Rons Abteil auftaucht, um Neville Longbottoms verschwundene Kröte Trevor zu suchen. Anfangs wirkt sie auf Harry und Ron ein wenig besserwisserisch, doch nach einer gefährlichen Begegnung mit einem Troll in Hogwarts wird aus der Zweckgemeinschaft eine unzertrennliche Freundschaft.
Die schlaue und mutige Freundin
Hermine Jean Granger ist eine Muggelgeborene. Das heißt, ihre Eltern sind keine Zauberer, sondern Zahnärzte. Die Fähigkeit zu Zaubern hat sie also von ihnen nicht geerbt – aber vielleicht ihren Biss. In Hogwarts wird sie schnell als eine der besten Schülerinnen bekannt. Sie ist intelligent, voller Eifer und ihr Drang nach Wissen scheint, wie ihre Haarpracht, sehr groß zu sein. Regelmäßig liest sie vorab alle Lehrbücher und kennt oft schon Zaubersprüche, bevor sie im Unterricht behandelt werden.
Also, ist ganz im Gegensatz zu Harry Potter Hermine nur eine normale Streberin? Nein, darüber hinaus ist sie mutig, loyal und zeigt enorme Entschlossenheit. Ihre Fähigkeiten und ihr analytisches Denken retten Harry und Ron mehr als einmal das Leben. Ob bei der Lösung von Rätseln, dem Brauen komplexer Zaubertränke oder der Organisation der Horkrux-Suche: Hermine ist oft der Kopf der Gruppe. Gleichzeitig kämpft sie leidenschaftlich für Gerechtigkeit, etwa mit ihrer Initiative „B.ELFE.R“, die sich für die Rechte und letztendliche Befreiung der Hauselfen einsetzt.
Buch-Hermine vs. Film-Hermine
Buch ist nicht gleich Film: Wenn Bücher verfilmt werden, müssen aus offensichtlichen Gründen viele Dinge anders gelöst, zusammengefasst oder ganz gestrichen werden. Hermine wird in den Büchern auch entsprechend detaillierter beschrieben als in den Filmen. In der Buch-Version hat sie beispielsweise buschige Haare und größere Vorderzähne, die ihre Unsicherheit über ihr Aussehen verstärken. In den Filmen wird diese Unsicherheit weniger thematisiert, und Hermine wirkt oft selbstbewusster. Während die Buch-Hermine manchmal stur und regelbesessen erscheint, wird sie in den Filmen etwas zugänglicher dargestellt. Ein weiterer Unterschied liegt in ihrer emotionalen Entwicklung. In den Büchern wird Hermines Beziehung zu Ron langsamer und subtiler aufgebaut, während in den Filmen ihre Gefühle für ihn etwas offensichtlicher sind, etwa in der Szene, als sie eifersüchtig auf seine Tanzpartnerin im vierten Teil reagiert.
Emma Watson: Die perfekte Hermine
Die Schauspielerin Emma Watson, die Hermine in den Filmen verkörpert, erhielt die Rolle im Alter von nur neun Jahren, obwohl sie bis dahin kaum Schauspielerfahrung hatte. Watson überzeugte die Produzenten mit ihrer Intelligenz und Energie – Eigenschaften, die sie mit Hermine verbinden. Emma Watson und Hermine Granger teilen auch sonst viele charakterliche Parallelen. Watson ist bekannt für ihren Ehrgeiz und ihre Leidenschaft für Bildung. Nach den Harry Potter-Filmen studierte sie an der renommierten Brown University und setzte sich gleichzeitig für zahlreiche soziale Projekte ein. Besonders ihr Engagement für Frauenrechte, etwa als Botschafterin für UN Women, spiegelt Hermines Gerechtigkeitssinn wider. Wie Hermine ist Emma Watson eine inspirierende Persönlichkeit, die durch ihr Talent und ihre Überzeugungen beeindruckt.
Komm, Kätzchen, komm!
Wo gespielt wird, sind wir nicht weit. Kein Wunder, wir befinden uns mitten in einem Blog einer Spielkartenfabrik, indem es um Spiele geht. Und davon mangelt es auch in den Geschichten rund um Harry Potter wahrlich nicht. Vom magischen Schach über Zauberschnippschnapp bis zum legendären Quidditch: Überall wird sich mehr oder weniger ernsthaft gemessen. Wenn ihr ebenso große Fans von Spielen seid, und davon können wir ausgehen, wenn ihr das hier lest, wird euch sicher die Harry Potter Spielesammlung und das 4-in-1-Quartett besonders gefallen. Darin findet ihr beliebte Spieleklassiker, wie Mau Mau, Wer hat die 6?, Quartett und Dame – aber natürlich in eine magische Version verzaubert.
Ob nun ein entspanntes Spielchen mit Freunden und „Potter-Heads“ oder das ganz große Abenteuer. Am Ende geht es gut aus. Wir haben mitgefiebert, mitgefühlt und mitgelacht. Schließen wir also mit einem Zitat, das Hermine perfekt beschreibt: „Wir hätten alle sterben können – oder noch schlimmer, von der Schule verwiesen werden. Und jetzt, wenn es euch nichts ausmacht, gehe ich zu Bett.“
In diesem Sinne: Gute Nacht.