Digital Detox leicht gemacht

Hallo ihr Lieben, 
gehört ihr eigentlich auch zu den Menschen, die langsam aber sicher nicht mehr mit dem Wissenstand der „Jugend“ mitkommt? Alles digital. Seit ein paar Monaten fällt mir das immer mehr auf – gerade bei BASSti. Er ist wirklich immer auf dem neusten Stand, was die aktuellen Apps und Updates angeht. Und natürlich lässt er uns daran auch immer teilhaben. Ich verstehe natürlich nur die Hälfte von dem, was er mir gerade zu erklären versucht. Als würde er in einer ganz anderen Sprache mit mir sprechen. Als wäre das, was er mir zu erklären versucht, irgendwie verschlüsselt.

Netzlos glücklich?

Kein Wunder aber, dass die „Jugend von heute“ auf technischer Ebene die „Jugend von damals“ eiskalt zurücklässt. Manchmal versuche ich mich daran zu erinnern, wie es früher ohne all die technische Geräte war, die jetzt schon seit Langem unser Leben bestimmen. Heutzutage ist so vieles vernetzt, verschlüsselt, digital. Und was wäre das letzte Jahr nur ohne derart digitale Möglichkeiten gewesen? Ohne Videokonferenzen und Projekt-Management-Tools hätte es in so mancher Firma sicher gequalmt.

Auch die Spielemöglichkeiten der letzten Monate waren schon ziemlich digital. Ob nun der virtuelle Skat-Palast oder die Dominion-Liga – Um die nötigen Kontaktbeschränkungen einzuhalten und trotzdem den Faden zu Freunden zu halten, haben sich diese digitalen Varianten mehr als gelohnt. Allerdings finde ich, dass es auch mal wieder an der Zeit ist, die Bildschirme in den Ruhemodus zu schicken. Gerade jetzt, wo der Schnee sich mal wieder zeigt, nutze ich wirklich jede Minute, um mit den Kindern draußen zu spielen und die Handys zuhause zu lassen. Aber was, wenn mal der Matsch überwiegt? Keine Sorge, liebe Leser*innen – Ich hab‘ da was für Euch.

Digital Detox. Eine Familie liest gemeinsam Bücher.
Manchmal tut es einfach gut in ein Buch zu schauen, statt auf den Bildschirm.

Liebe auf den ersten Klick

Könnt ihr euch noch an die „Point & Click“-Spiele von früher erinnern? Die in den 90ern entwickelte Spieltechnik war damals eine totale Sensation! Mithilfe des Mauszeigers am Computer konnte man sich in eine interaktive Spielewelt begeben und sich durch das Klicken auf verschiedene Gegenstände neue Wege erschließen. Daher auch der Name. Point & Click!
Cantaloop funktioniert genauso – nur eben ohne virtuellen „Klick“. Denn es erscheint in Buch-Form. Ihr fragt euch jetzt, wie das gehen soll? Tja, da hat BASSti auch erstmal komisch geguckt. Alles analog, nichts digital. Aber diesmal hatte ich ihn an der Angel! Denn Cantaloop von Lookout (http://lookout-spiele.de) ist nicht einfach nur ein Buch – es ist eine interaktive Entdeckungsreise mit Detektiv-Zügen. Wie funktioniert das Ganze also?

https://www.youtube.com/watch?v=L8HM7_ksdtg&t=21s
Ab Februar 2021 könnt ihr den ersten Teil der spannenden Trilogie bei uns im Online-Shop erwerben.

Darf ich vorstellen…

Man schlüpft in die Rolle des Klein-Ganoven Hook Carpenter, der nicht nur immer einen frechen Spruch auf den Lippen hat, sondern dir dabei auch noch die Geldbörse stibitzt. Er gehörte früher zu den Besten seines Fachs, allerdings haben Ganoven selten Glück mit Freundschaften. Und so kam es, dass Hook verraten wurde. Nun ist er also zurück in Cantaloop, um mit allen Mitteln den Mann zur Rede zu stellen, der ihm die letzten Jahre zur Hölle gemacht hat. Dazu gehört natürlich eine ordentliche Portion Mut, viel Köpfchen, treue Freunde und vor allem Biss. Denn beinah das komplette Buch ist verschlüsselt. Ohne die richtigen Mittel und Knobeleien würde BASSti da wahrscheinlich nur so viel verstehen, wie ich, wenn er mal wieder mit digitalen Fachbegriffen um sich wirft. Er war allerdings bereits nach der ersten Seite total fasziniert und klebt seitdem an dem Buch, wie vorher am Bildschirm. Zwar hinterlässt er mir jetzt immer mal geheime Zettel mit chiffrierten Zeichen und Symbolen, aber solange er nicht weiß, dass ich diese Codes sehr wohl entziffern kann, ist alles gut. Denn so macht das eben ein guter Detektiv – Dem anderen immer einen Schritt voraus sein. 

Eine riesengroße Empfehlung also für alle, die Lust auf eine interaktive Reise als Code-Knacker haben. Egal, wie alt man sich fühlt. 
Ich wünsch euch viel bildschirmfreie Zeit und bin gespannt, wie lange ihr braucht, um das Buch zu knacken. Ganz viel Spaß!

Eure FelicitASS

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