Schwarzer Peter


Wo sich Frau Fuchs und Herr Hase „Gute Nacht“ sagen? Zum Beispiel im legendären Kartenspiel „Schwarzer Peter“.

Ein Kater zuviel.

Nehmt, was ihr kriegt. Sammelt und sucht. Findet Paare, so viel ihr könnt. Aber achtet darauf, dass ihr am Ende nicht einen grimmig schauenden Kater auf der Hand habt. Denn dann habt ihr verloren – und schaut mindestens genauso düster in die Runde der lachenden Gewinner.

Wer schiebt hier wem den Schwarzen Peter zu?


Was war zuerst da: Die Redewendung oder das Kartenspiel?

So sicher können auch wir das nicht beantworten. Es liegt aber nahe, dass es das Kartenspiel war. Denn wer dort am Ende den Schwarzen Peter auf der Hand hat, verliert.
Spielspaß statt Diskriminierung: Die originale Darstellung schwarzer Personen auf der Karte, die die Niederlage besiegelt, darf man getrost problematisch nennen. Deshalb hat schon 1919 der Künstler Otto “Pix” Pech Motive gezeichnet, die niemanden diskriminieren – und zwar hier in Altenburg für uns in der Spielkartenfabrik! Seit über 100 Jahren wird das Spiel nun schon so hergestellt und ist beliebt wie eh und je.

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Original Schwarzer Peter®

Der erste Entwurf dieser Variante wurde 1919 vom Künstler Otto Pech für die Spielkartenfabrik in Altenburg entworfen. Bis heute trägt jede einzelne Karte sein Markenzeichen, das „Pix“. Im originalen Spiel bestehen die Paare jeweils aus Männchen und Weibchen einer Tierart. Den Schwarzen Peter symbolisiert die fauchende schwarze Katze – von Generation zu Generation und Kinderzimmer zu Kinderzimmer.

Schwarzer Peter Kaminkehrer

In dieser Variante bilden keine Tiere die Paare, sondern eine Sammlung verschiedenster Berufe. Dazu gehören zum Beispiel der Bauer und die Bäuerin oder der Arzt und die Ärztin. Auch kreative Berufe wie Clown, Bildhauerin oder Zauberer sind vertreten. Der Schwarze Peter ist hier der namensgebende Kaminkehrer.

Schwarzer Peter Kater Schnurr

Bei “Kater Schnurr” wurden die originalen Motive neu interpretiert. Auch hier finden sich in Paaren Männlein und Weiblein verschiedenster Tiere zusammen. Anders als im Original, wo es zum Beispiel Igel und Igelin heißt, wurden die Tiere aber Herr und Frau Igel genannt. Gleich bleibt die Verliererkarte, die eine grimmig dreinschauende schwarze Katze zeigt.

So funktioniert’s!


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Wie spielt man Schwarzer Peter?

Es wird mindestens zu zweit gespielt. Ihr braucht dazu das passende Kartenspiel – wie z.B. das Original, Kaminkehrer oder Kater Schnurr. Hauptsache es besteht aus einer beliebigen Anzahl von Karten-Paaren und einer Karte ohne Gegenstück.

Wie viele Karten hat Schwarzer Peter?

Ein klassisches Deck besteht aus 31 Karten: 15 zusammenpassende Paare und der einzelne Schwarzen Peter, der über Sieg und Niederlage entscheidet.

Wie geht Schwarzer Peter?

Nachdem alle Karten auf die Mitspielenden aufgeteilt wurden, geht es reihum. Dabei wird jeweils blind eine Karte eines Mitspielenden gezogen und der eigenen Hand hinzugefügt. Sobald man ein Paar zusammen hat, kann dies abgelegt werden. Wurden alle Paare gefunden und abgelegt, verliert die Person, die den Schwarzen Peter auf der Hand hat.

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