Kinderfußball ist unser Leben

Fußball liegt auf Rasen im Hintergrund spielen Kinder. Kinderfußball, ASS Altenburger

Kinder bewegen sich gern. Und oft. In der Regel öfter als ihre Eltern. Das ist auch gut so. Es ist gesund, lehrreich und macht Spaß. Besonders viel Interesse bringen Kinder mit, wenn es um Sport geht. Das kann Kinderfußball sein, aber auch jede andere Sportart. Schauen wir einmal gemeinsam, wie man die überschüssige Energie am besten kanalisieren kann. Uuund: Anpfiff!

Kinder + Sport = <3

Die meisten Sportarten sind gut für Kinder geeignet bzw. gibt es häufig kinderfreundliche Versionen. Je nach Vorliebe und Interessengebiet der Kinder wählen sie ihre Sportart– und treten dazu nicht selten einem Verein bei. 2020 war die etwa Hälfte aller Kinder und Jugendlichen zwischen 0 und 18 Jahren in Deutschland Mitglied in einem Sportverein. Das sind 7,3 Millionen Kinder1. Und als „sportlicht aktiv“ gelten laut RKI sogar 77%. Das ist kein Wunder, denn die Welt des Sports ist so vielfältig, dass jedes Kind leicht die richtige Sportart für sich findet.

Tanzen
„…vor, zurück, zur Seite, ran!“ Über 35.000 Kinder zwischen 7 und 14 Jahren schwingen laut einer Bestandserhebung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) aus dem Jahr 20212 das Tanzbein. Dabei ist der überwiegende Teil nach wie vor weiblich. Doch Tanzen, egal ob Ballett, Standardtanz oder Breakdance, ist eine großartige Sportart für alle Kinder jeden Geschlechts.

Kampfsport
„Let’s get ready to rumble!“ Ob Rangeln, Armdrücken oder eine gepflegte Keilerei: Bereits in der Schule gibt es zwischen Kindern jede Menge Körperkontakt. Gut, wenn man diese Kampfeslust entsprechend kanalisiert. Bei beliebten Kampfsportarten, wie Judo, Karate oder Boxen, lernen die Kinder die richtige Koordination, gegenseitigen Respekt und können ihren Dampf ganz gezielt im Verein rauslassen – anstatt in der Hofpause.

Schwimmen
„ARSCHBOMBEEE!“ Die meisten Kinder bekommen nicht genug vom Element Wasser. Alle Eltern, die ihre blaulippigen Jüngsten schon mal unter dem Protest „Mir ist noch gar nicht kalt!“ aus dem Wasser tragen musste, können das bestätigen. Laut der Bestandserhebung des DOSB kraulen, tauchen und kopfspringen über 381.000 Kinder in deutschen Schwimmvereinen – Jungs und Mädchen ziemlich ausgeglichen.

… und dann ist da noch: Fußball.

Fußball ist die beliebteste Sportart der Deutschen – auch die der Kinder. 1,2 Millionen Heranwachsende zwischen 7 und 14 Jahren versuchen beim Kinderfußball regelmäßig das Runde ins Eckige zu schießen. Dabei gibt es wieder ein großes Ungleichgewicht zwischen knapp 1 Million Jungs und 160.000 Mädchen. Doch in den Vereinen, der Berichterstattung und er öffentlichen Wahrnehmen wandelt sich dieses Verhältnis glücklicherweise mit der Zeit.

Kinder in roten Fußball Trikots mit weißen Nummern sind von hinten zu sehen Arm in Arm. Kinderfußball, ASS Altenburger
Fitness, Koordination, Teamgeist: Kinderfußball fördert und fordert die kleinen Nachwuchs-Kicker.

Was fördert Fußball bei Kindern?

Kinderfußball fordert und fördert viele Bereiche des Körpers:

Koordination: Den Ball am Fuß führen, Gegner geschickt umspielen und gleichzeitig den Kopf oben behalten: Da ist Multitasking gefragt.

Ausdauer: Ein Spiel dauert 90 Minuten. Für das ständige Wechseln zwischen Laufen, Sprinten und Stoppen wird jede Menge Puste gebraucht.

Teamgeist: „11 Freunde sollt ihr sein!“ Allein kommt man beim Fußball meist nicht weit und „One-Man-Shows“ sind nicht besonders beliebt. Nur eingespielte Teams, die füreinander arbeiten, sind erfolgreich.

Fitness: Ein gut funktionierendes Herz-Kreislauf-System, starke Abwehrkräfte, eine trainierte Muskulatur: Regelmäßiges Fußballspielen macht robust und fit.

Von kleinen und großen Sternen

Die meisten Kinder träumen davon, mal ein großer Star zu werden. Wer mit Fußballspielen beginnt, macht das in der Regel, weil er Fan dieses Sports ist. Meist von einem bestimmten Verein oder Spieler. Früher waren es Namen, wie Pelé oder Beckenbauer, denen nachgeifert wurde – heute eher Messi oder Ronaldo. Und es gibt bereits viele Top-Talente, die in die Fußstapfen der ganz Großen treten möchten. Wer weiß, auf welchem Bolzplatz gerade die nächsten Superstars von morgen an ihrer Schusstechnik arbeiten?

Die schönste Nebensache der Welt

Jedes Wochenende strömen Hunderttausende Fußballbegeisterte in die Stadien dieses Landes. Fußball lebt. Und das nicht nur in den großen Arenen. Auch beim Kinderfußball stehen Eltern und Fans einmal in der Woche enthusiastisch an der Seitenlinie. An diesem Wochenende ist der 34. Spieltag. Und in dieser Saison bleibt es spannend bis zum Schluss. Denn während der Meister oft schon einige Spieltage vor Saisonende feststand, entscheidet sich diesmal erst im letzten Spiel, wer sich mit dem Meistertitel belohnt.

FC Bayern München Quartett und Quiz liegen auf Wiese im Hintergrund ein Ball. Kinderfußball, ASS Altenburger
Alle Fans des deutschen Rekordmeisters können auch abseits des Spielfelds jede Menge Spielspaß haben.

Der Stern des Südens

Den erfolgreichsten, deutschen Fußballverein kennt vermutlich jeder: Der FC Bayern München. Internationale Superstars wie Thomas Müller und Manuel Neuer – auch Spieler, die klein mit Kinderfußball angefangen haben – sorgten für den langanhaltenden Erfolg des Vereins. Und so inbrünstig so mancher Fußballfan „die Bayern“ ablehnt, so leidenschaftlich lieben sie ihre Anhänger. Und der Erfolg gibt dem Rekordmeister recht: Bereits 30-mal stand die 1900 gegründete Mannschaft am Ende der Saison als Meister fest.

Übrigens: Wenn gerade mal kein Ball in der Nähe, dafür aber reichlich Spielfreude vorhanden ist, haben wir für alle Fußballbegeisterten, Fans und Sympathisanten des FC Bayern München ein bisschen Spielspaß für die Hosentasche:

FC Bayern München Quiz (2022/23)

FC Bayern München Quartett (Saison 2022/23)

Olé, Olé, Olé, Olé!

Ob Bayern-Fan oder nicht: Fußball macht Spaß. Mit der Familie vor dem Fernseher, als Quartett mal zwischendurch – und natürlich beim Kinderfußball mit den Freunden auf dem Bolzplatz. Kinder lernen dabei unglaublich viel, entwickeln Teamgeist, bleiben körperlich fit und bauen Stress ab. Die Bestandserhebung des DOSB hat gezeigt, dass vor allem die Eltern als Vorbild entscheidenden Einfluss darauf haben, wie viel Sport Kinder machen. Also, holt die, Tanzschuhe, Körbe, Speedo-Badehosen oder Fußbälle raus und: Anpfiff.

Quellen
1https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2021/PD21_08_p002.html
2https://cdn.dosb.de/user_upload/www.dosb.de/uber_uns/Bestandserhebung/BE-Heft_2021.pdf

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